Die Versuche, verlorene Zähne durch andere zu ersetzen, sind wahrscheinlich so alt wie das Menschengeschlecht selbst. Seit etwa dreißig Jahren ist es möglich, den verlorenen Zahn bzw. die Zahnwurzel durch Zahnimplantate zu ersetzen. Zahnimplantate, aus Titan hergestellt, werden in den Knochen an der Stelle des fehlenden oder verlorenen natürlichen Zahns eingebaut. Also übernimmt das Zahnimplantat nur die Rolle der Zahnwurzel.
Warum benötigen gerade Sie ein Zahnimplantat? Ist der Einbau eines Zahnimplantats ein schmerzfreier Eingriff? Wie sicher sind die Zahnimplantate für meinen Körper? Wie steht es um die Lebensdauer eines Zahnimplantats?
Um alle Ihre Fragen rund um das Implantat und um Ihre implantat-prothetische Versorgung kümmert sich:
Dr.med.dent. Jurica Krhen, Fachartz für Oralchirurgie, ITI Fellow
In der Krhen Poliklinik werden alle Patienten von Herrn Doktor Krhen persönlich untersucht, wobei sowohl die optimale Therapie von ihm verordnet persönlich als auch der oral-chirurgische Eingriff durchgeführt wird und er sich auch noch lange Zeit nach der beendeten Therapie um die Kontrollen der Patienten kümmert.
Mit einer über zwanzig Jahre langen Erfahrung auf dem Gebiet der Oralchirurgie und Implantologie, mit in- und ausländischen Weiterbildungsphasen und überzeugenden Ergebnissen im Bereich der Implantologie, können Sie sich uneingeschränkt in sicheren Händen fühlen. Mehr über Herrn Doktor Krhen erfahren Sie auch hier.
Auf alle Ihre häufig gestellten Fragen antwortet Doktor Krhen persönlich.
Zahnimplantate aus Titan sind kegelförmig, biologisch verträglich, bar jeglicher Form von Antigen-Antikörper-Reaktion, dazu noch biochemisch völlig indifferent und bleiben im Knochengewebe unverändert. Die bei vielen Patienten weit verbreitete Angst, dass das Implantat nicht erhalten bleibt, ist vollkommen unbegründet, aber dazu kommt es mit Sicherheit nicht, wenn nach den Regeln des Berufes vorgegangen wird, mit hochqualitativen Implantaten und unter der wichtigen Voraussetzung, dass der Patient dabei die richtige Hygiene aufrechterhält.
Die Platzierung des Implantats erfolgt durch eine spezielle Operationstechnik unter örtlicher Betäubung und ist völlig schmerzfrei. Das auf diese Weise platzierte Implantat stellt eine künstliche Zahnwurzel dar, auf welcher einzelne oder mehrere Zähne in verschiedenen Prothesenkonstruktionen befestigt werden.
Durch die Platzierung des Implantats an den Ort, an welchem ein Zahn fehlt, bleiben Ihre gesunden Zähne vom Schleifen verschont, da sonst die beiden benachbarten Zähne geschliffen werden müssten, um darauf eine Zahnbrücke zu bauen. So werden Ihre Zähne gesund erhalten und ein Implantat ist ästhetisch ohnehin immer die bessere Lösung. Darüber hinaus, durch den Verlust einer größeren Anzahl von Zähnen drängt sich die Notwendigkeit eines Zahnersatzes auf und jeder, der jemals eine Prothese getragen hat, wird Ihnen sagen können, wie unangenehm eine solche Lösung ist. Mit der Platzierung von Implantaten geht die Notwendigkeit eines Zahnersatzes einfach verloren. Ausnahmen sind naturgemäß völlig zahnlose Kiefer, für welche wiederum außerordentlich zufriedenstellende Implantat-Prothetik-Lösungen mit hervorragender Stabilisierung von Prothesen bestehen.
Je nach Indikationen oder Wünschen der Patienten, nach dem Einbau des Implantats und einer gewissen Zeit der Osseointegration (der Prozess des Verbindens des Implantats mit dem Knochen in ein Ganzes), erfolgt die prothetische Phase: Kronen bzw. Brücken auf Implantaten oder Planung von Zahnprothesen darauf.
Heutzutage ist fast jeder Mensch als Kandidat für den Einbau von Zahnimplantaten geeignet. Relative Gegenanzeigen für den Einbau wären einige fortgeschrittene systemische Krankheiten wie z.B. Diabetes und dergleichen.
Darüber hinaus bestehen manchmal bestimmte anatomische Hindernisse, wobei diese in der Regel kein größeres Problem darstellen. Der Einbau von Zahnimplantaten ist ebenso unmöglich, wenn das Knochenangebot, wie beispielsweise infolge langzeitiger Zahnlosigkeit und der Verwendung ungeeigneter herausnehmbarer prothetischer Zahnersätze, traumatischer Zahnextraktion bzw. Pneumatisation der Kieferhöhle oder aus irgendwelchen anderen Gründen, stark reduziert ist, weshalb der Einbau der Zahnimplantate vorübergehend unmöglich erscheint.
Allerdings, durch eine Vielzahl vorhandener Operationstechniken der geführten Knochenregeneration können wir das verlorene Knochenvolumen an der Stelle, an der wir das Zahnimplantat einbauen wollen, wieder erfolgreich einbringen. Durch die chirurgische Technik der Vergrößerung des Kieferkamms gewinnt man das Knochenangebot, das für den Einbau des Zahnimplantats geeignet ist. Zur Vergrößerung des Knochenvolumens werden künstliche Materialien verwendet, und im Falle der Notwendigkeit einer umfangreicheren Rekonstruktion werden Knochentransplantate des betreffenden Patienten selbst in Kombination mit künstlichen Materialien angewandt. Mehr zum Thema Knochenaufbau lesen Sie bitte im Artikel „Augmentation des Kieferkamms“ nach.
In der Poliklinik Krhen arbeiten wir ausschließlich mit den derzeit hochwertigsten Implantaten auf dem Markt, und zwar kompromisslos! Wir verwenden mehrere Implantatsysteme, wie beispielsweise das schweizerische Straumann– bzw. schwedische Nobel-Biocare-System.
Beide Implantatsysteme bieten übrigens hervorragende Ergebnisse; schließlich stecken hinter diesen beiden Systemen dreißigjährige klinische bzw. laboratorische Forschungen und ihre Anwendung beruht auf den so genannten „evidence-based protocols“(evidenzbasierte Protokolle), sodass wir uns als Kliniker auf sie verlassen können, indem wir mit großer Sicherheit den Verlauf der Therapie planen und vielmehr dem Patienten gleichzeitig eine lange Reihe von unbeschwerten Jahren, während derer er sein neues Lächeln genießen kann, zusichern. Die Zusammensetzung dieser Implantate ist kommerziell reines Titan, im Unterschied zu „billigeren“ Implantaten, die heutzutage angeboten werden, welche wiederum aus Titanlegierungen mit anderen Metallen (Vanadium, Aluminium usw.) bestehen, wodurch diese zweifellos wesentlich weniger biokompatibel und dauerhaft sind.
Dank unseren zwanzigjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet der Implantologie können wir sicher sein, dass am Ende sowohl Sie als auch wir glücklich sein werden.
Nobel-Biocare empfiehlt übrigens gerade die Poliklinik Krhen zum Einbau der Zahnimplantate.
Verluste der Zähne in hinteren Teilen des Oberkiefers verringern üblicherweise das Knochenangebot und fördern die Pneumatisation der Kieferhöhle, sodass die Anwendung der chirurgischen Technik Sinuslift unverzichtbar wird. Unter chirurgischer Sinuslift-Technik versteht man den Verdickungsvorgang des knöchernen Bodens der Kieferhöhle, indem man die Kieferhöhle mit dem Material, welches die Knochenregeneration und Schaffung des für den Einbau der Zahnimplantate geeigneten festen Knochens fördert, füllt (siehe Darstellung des Falls von Implantateinbau mittels Sinuslift-Methode).